Energiesparhaus
Ein Energiesparhaus, auch Passivbau genannt, ist ein Konzept, das Anfang der 1990er Jahre in Deutschland entwickelt wurde. Heute ist ein Energiesparhaus bzw. ein Nullenergiehaus auch bei uns praktisch standardmäßig. In Slowenien gilt die europäische Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden, was bedeutet, dass jedes neue Gebäude nach den Grundsätzen eines Energiesparhauses gebaut werden muss. Der Zweck der oben genannten Richtlinie besteht darin, die Freisetzung schädlicher Stoffe in die Umwelt sowohl in Slowenien als auch in ganz Europa zu verringern, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zu erhöhen und insgesamt nachhaltiger zu wirtschaften.
Marles befolgt außerdem die Richtlinie zur Energieeffizienz und erfüllt vor allem alle notwendigen Kriterien für den Bau von Holzhäusern.
Um das Konzept des Baus eines Nullenergiehauses zu verstehen, müssen wir zunächst erklären, was ein Niedrigenergiehaus ist. Schon der Name macht deutlich, dass es sich um ein Gebäude handelt, das für seinen Betrieb möglichst wenig Strom verbraucht. Allerdings sind die Richtlinien, an die sich die Investoren halten müssen, deutlich spezifischer.
Was ist ein Niedrigenergiehaus unter Berücksichtigung aller notwendigen Details?
Generell muss das Gebäude sehr energieeffizient sein. Das bedeutet, dass pro Einheit konditionierter Fläche QP ≤ 75 kWh/m2a pro Jahr genutzt werden kann. Auch die Beheizung eines solchen Gebäudes muss sehr effizient sein, da der Verbrauch beim Heizen 25 kWh/m2a pro Jahr nicht überschreiten darf. Nicht zuletzt muss mindestens die Hälfte der eingesetzten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen, die größtenteils vor Ort oder in unmittelbarer Nähe gewonnen bzw. produziert werden.
Der Energieverbrauch in einem solchen Gebäude wird in seiner Gesamtheit gemessen, was bedeutet, dass der Gesamtverbrauch von allen Verbrauchsursachen beeinflusst wird. Auf diese Weise fließt alles in die Endrechnung ein: Heizung und Kühlung des Gebäudes, Warmwasserbereitung, Stromverbrauch und so weiter.
Wie bereits erwähnt, muss ein energieeffizientes Haus den Strom, den es verbraucht, größtenteils aus erneuerbaren Quellen beziehen, die vor Ort oder in unmittelbarer Nähe erzeugt werden. In solchen Gebäuden wird am häufigsten Sonnenstrahlung genutzt, weshalb Solarzellen nach wie vor eine beliebte Möglichkeit sind, Strom aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen.
Diese sind zum Beispiel:
Der Bau eines Energiesparhauses oder eines Nullenergiehauses muss sorgfältig geplant werden. Gebäude müssen richtig entworfen werden, da ihre Lage und Form sicherlich großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit haben. Auch die Materialien, aus denen das Gebäude gebaut wird, müssen langlebig sein und eine große Energieeinsparung ermöglichen. Es ist sehr wichtig, dass sie thermisch und isolierend optimiert sind – sowohl der Rahmen des Gebäudes als auch das Dach.
Ein solches Material, bei dem Sie all dies und noch mehr einhalten können, ist Holz. Gleichzeitig ist dieses auch freundlich zu den Bewohnern und der Umwelt und vermittelt ein heimeliges und warmes Gefühl. Da es sehr flexibel ist, ermöglicht es die Gestaltung eines Gebäudes, das die Energieeffizienz gewährleistet.
Bei Marles beschäftigen wir uns seit mehr als 80 Jahren mit dem Bau von Holzgebäuden und haben im Laufe der Jahre auch überlegene Konzepte für den Bau von Nullenergiehäusern entwickelt. Wir wissen genau, was ein Niedrigenergiehaus ist und welche Vorteile es bietet, und sind für Sie da.